Autoradio gesucht

Mein altes habe ich noch im Schrank liegen – mein ehemals neues hat jedoch jetzt jemand anderes. Ich habe dafür jede Menge klitzekleine Glassplitter überall im Auto liegen, weiss jetzt, wie die Polizeiwache in der Nachbarschaft von innen aussieht und werde später am Tag noch den Smarthändler meines Vertrauens besuchen. Hoffentlich regnet es bis dahin nicht, sonst wird es nass im Wageninneren… Schöner Schiet! :-( Nachtrag: Der nette Polizist freute sich ersichtlich, als er meine Tüte mit den Autoradiounterlagen sah, sagte “Oh, sogar mit identity card”, und gab mir dann mein Papier für die Versicherung. Sehr schön, das ganze nennt sich also “besonders schwerer Fall des Diebstahles in/aus Kraftfahrzeug gemäß §§ 242, 243 StGB“. ...

2004-07-09

Strafzettel

Jeden Morgen, wenn ich mit dem Auto zur Firma fahre, fahre ich durch den Kreisverkehr am Römerhof, an dem eine kleine “Trinkhalle” steht. Auf dem Radweg vor und in dem Kreisverkehr stehen jeden Morgen Lastwagen und Handwerkerfahrzeuge, deren Fahrer gerade auf einen Frühstückskaffee in der Trinkhalle sind. Wenn ich mit dem Rad fahre, komme ich dort nicht vorbei, direkt bin ich also nicht betroffen – deswegen nervt mich diese Behinderung der Radfahrer durch die geparkten Fahrzeuge aber trotzdem. ...

2004-07-07

schonend Radeln

Vor ein paar Wochen habe ich mir einen neuen Fahrradsattel gekauft. Eine Wohltat! Endlich komme ich in der Firma an und habe keine eingeschlafenen Familienjuwelen mehr. Genau damit hatte der Hersteller auch auf der Packung geworben: “gegen Taubheitsgefühl im Urogenitalbereich”. Kann ich nur empfehlen.

2004-06-08

Kopfrasur

Meine Haare trage ich eigentlich schon immer kurz. Zu Abiturzeiten war das Haupthaar etwas länger, aber immer noch so dünn, dass man die Kopfhaut durchsehen konnte. Lange Haare machen da einfach keinen Sinn, so dünn und fusselig wie meine sind. Alos greife ich alle paar tage zum Langhaarschneider, kürzeste Einstellung, und trimme das, was von meinen Haaren noch da ist. Komplett kahl rasiert habe ich meinen Schädel bisher nur an Fasnacht, um ihn dann komplett zu schminken (Nosferatu-artig, sehr unheimlich!) Mein Urgroßvater Hugo Suberg machte das jeden Sommer, liess sich die Haare dann über den Winter aber wieder wachsen. ...

2004-06-06

Kommentarregeln

Volker Weber hat 10 Regeln für das Kommentieren in Weblogs und damit verbundenes Verhalten zusammengetragen. Diese 10 Regeln gebe ich hier in voller Länge und unverändert wieder: I had to delete a few comments again, so please let me repost the obvious. This site is free (as in free beer). Anybody can come in and read it. I do not require registration to read the site. Readers have the opportunity to publish comments. I do not require registration to publish on my site. I keep an audit trail of any such publication. I reserve the right to delete any such publication. The site is not free (as in free speech). I make some efforts to lock out abusive robots publishing on the site. I ask the commentator to leave a name. This is mandatory. If a commentator tries to publish anonymously, rule #6 is applied. I ask the commentator to leave an email address that I can reply to. This is mandatory. I never publish this address to protect the commentator from receiving spam. I give each commentator the opportunity to publish his site address. I automatically link to this site to make it convenient for the commentator to promote his site. Rule #8 says “tries to” because posts are never anonymous. Some commentators found out the hard way. While anybody can leave false information, it should at least look reasonably correct, in an effort to not draw my curiosity. ...

2004-06-02

WLAN-Antennen

Die Cantenna war mir bekannt, wobei man diese natürlich nicht kaufen muss, sondern auch selber bauen kann. Aber von einem Freund bekam ich neulich einen Link auf eine andere, sehr interessante Bastelei gezeigt: USB adaptors & DIY antenna = “Poor Man’s WiFi” ? Diese Jungs bauen aus Frittiersieben und Woks Antennen für ihre USB-WLAN-Adapter und erhöhen so deren Wirkungsgrad um ein vielfaches. Das, würde ich mal sagen, ist das ultimative Utensil zum wardriven. Was die Reg TP davon allerdings hält, das möchte ich mir lieber nicht ausmalen…

2004-06-01

Sonnenbrand

Ein schönes Wochenende war das! Das Wetter hat freundlicherweise so gut mitgespielt, dass ich jetzt einen etwas empfindlichen Kopf habe – ein Sonnenbrand dort, wo sich normalerweise deckendes Haupthaar befinden würde, aber das fehlt mir ja schon seit geraumer Zeit. Ich habe einer Freundin meine Heimatstadt gezeigt, das bedeutete also ein hin- und herlaufen durch die Altstadt, und dann wieder im zickzack zurück. An jeder zweiten Ecke etwas erzählen, zwischendurch ein Eis essen, später etwas essen. Wir sind auch mit der Fähre auf die andere Seeseite, zur Birnau, und dann um den Überlingersee herum zurück nach Wallhausen. ...

2004-05-31

Handarbeits-Oma

An dieser Stelle möchte ich einmal bei meiner Oma bedanken, die mir so einiges beigebracht hat. Als ich heute sah, dass eine Hose einen Riss an einer günstigen Stelle hatte, so dass die Hose nicht sofort untragbar wurde, bin ich kurz zu meiner Nachbarin rüber und habe sie um ihre Nähmaschine gebeten. Dank meiner Oma habe ich mich einfach hingesetzt, farblich passendes Garn auf die Unterfaden-Spule aufgezogen, den Oberfaden eingespannt und die Stichweite angepasst. Eine Viertelstunde später bin ich mit der Hose rumgelaufen. ...

2004-05-21

Nachtfahrt

Gegen 23:30 bin ich gestern Abend mit dem Rad in die Firma gefahren. Obwohl ich in Frankfurt wohne, das zwar nicht so groß ist, wie man meinen könnte, aber wirklich klein ist es eben auch nicht, führt mich der Weg fast ausschliesslich durchs Grüne. Durch eine Nebenstraße quer durch Griesheim, durch einen Wald und an Schrebergärten vorbei, bis an die Nidda und von dort immer an der Nidda entlang bis nach Alt-Hausen. ...

2004-05-17

P-P-P-PowerBook

Bei eBay wird viel Schindluder betrieben, das ist bekannt. Verkauf von leeren Verpackungen dürfte recht bekannt sein, die Lieferung von Backsteinen statt ersteigerter Ware auch, die Liste ist lang. Aber auch andersherum funktioniert das. Anstelle dem Käufer als Betrogenem gibt es auch Käufer, die nie bezahlen. Beliebt sind dafür sogenannte escrow– oder Treuhänderdienste, die das überwiesene Geld so lange parken, bis der Käufer sein OK gibt und es dann an den Verkäufer weiterleiten. Da soll es auch schon technisch versierte Betrüger gegeben haben, die gefälschte escrow-Server aufgesetzt haben. ...

2004-05-14