Stadtteilabsperrung

Vergangenen Samstag, den 1. Mai, fand in Frankfurt das Radrennen um den Henningerturm statt. Der Name täuscht! Das findet natürlich nicht rund um den Turm statt, sondern quer um und durch Frankfurt. Klar… Daher auch mein ursprünglicher Plan, am Samstag brav zu Hause zu bleiben und den fuß auf keinen Fall in die Stadt hinein zu setzen. Soweit der Plan, den ich Samstag gegen 11 Uhr änderte und beschloß, nach Leipzig zu fahren. ...

2004-05-02

weekend-roundup

Fast schon Dienstag… Na dann mal los. Sonntag begann erst einmal damit, das Bier von Samstag Abend zu verdauen. Das Frühstück hätte so lecker sein können, aber mein Magen hat es mir einfach nicht schmecken lassen wollen. Mit einem alten Studienfreund und dessen Freundin sind wir dann in Düsseldorf bis an den Rhein und zurück gelaufen. Nach genügend frischer Luft ging es mir dann auch recht bald besser. Etwas müde habe ich mich dann auf den Weg zurück nach FFM gemacht. ...

2004-04-26

hoffnungsloser Fall

Das Fahrrad von G. ist wirklich beyond any repair. Selbst dass ich den Reifen geflickt habe, war vergebene Liebesmüh. Es fehlt, wie bereits erwähnt, das hintere Schutzblech, das Rücklicht, und einige Drähte hätte man neu ziehen müssen. Es zeigte sich dann allerdings, dass am vorderen Ritzel mehrere Zähne nach rechts und nach links zeigten, so dass die Kette mal auf der einen, mal auf der anderen Seite runterrutschte. Als ich mir den Schaden genauer ansah, fiel mir auf, dass die Plastikmuffe, die eigentlich das Tretlager vor Dreck schützen sollte, bis auf ein ausgefranstes Platikgewinde fast komplett fehlte. Und was war das da, dieser schiefe Metallring? Aha – ein vollgefedertes Rad hat nun einmal ein Gelenk im Rahmen, um die Hinterradschwinge aufzuhängen. Und genau die Schraube, die die beiden Hülsen in diesem Gelenk miteinander hätte verbinden sollen, fehlte. Dreimal am Sattel hochgehoben und das Rad wieder fallen gelassen, und schon war die eine Hülse so weit aus dem Gelenk gerutscht, dass ich sie bequem hatte herausziehen können. Ein hoffnungsloser Fall! Es sah mir fast so aus, als ob sich da jemand böswillig ans Werk gemacht hat, die Hammerspuren an besagtem Gelenk sprechen für sich. Jetzt geht es in Rente. ...

2004-04-24

Wochenendplanung

Ich nehme mal an, dass das ein recht rechnerarmes Wochenende wird – auch mal gut! Nach dem Einkauf und einem Donnerwetterbesuch im T-Punkt-Laden werde ich einer Freundin bei der Instandsetzung ihres Fahrrades helfen. Reifen platt, Gangschaltung einstellen, Kette fetten, Satteleinstellen, ein Schutzblech fehlt, Rücklicht ersetzen und dazugehörige Kabel ziehen, alles mögliche eben. Gegen 17 Uhr spätestens sollte ich ein Hemd gebügelt haben und mit Anzug, Band und Mütze nach Düsseldorf fahren. Ich sollte schon recht lange mal bei dem Verein meines Großvaters all seine Sachen abgegeben haben, heute bietet sich nun endlich mal eine Gelegenheit dafür. Hoffentlich kann man da übernachten, ich sollte mich gegen Mittag eh noch anmelden, also kann ich auch gleich danach fragen. Je nachdem werde ich morgen auf der Rückfahrt in Siegburg meine Nachbarin einsammeln und dann nach Frankfurt zurückfahren. Na gut, mal sehen, wie das alles kommt. ...

2004-04-24

Linkerverhonzung

Bei manchen Perl-Modulen passiert es unter Solaris beim Kompilieren, dass der Kompiliervorgang irgendwann mit Linker-Fehlern aussteigt. Die genaue Fehlermeldung ist mir hier zu lang – unter dem Strich liegt es daran, dass /usr/ccs/bin/ld den Parameter -E nicht versteht. Was ärgerlich ist, denn alternativ hätte ich ja den GNU–ld in /usr/local/bin/ld, und der kennt das -E. Was also tun? Denn /usr/ccs/bin ist noch nicht einmal im Pfad, Perl muss dieses Verzeichnis also irgendwie von Haus aus kennen und somit den Solaris-ld bevorzugt benutzen. Vermutlich kommt das Problem daher, dass ich GNU-make verwende und dieses das -E von alleine setzt. Die brutalste, aber auch einfachste, Lösung, definitiv nicht der korrekte Weg, ist einfach das Solaris-ld umzubenennen, so dass es nicht gefunden werden kann. Dann wird als nächstes das GNU-ld gefunden und sofort fangen ganz frischen, noch warmen Perl-Module an, unten rauszupurzeln. ...

2004-04-21

Update-Vorbereitungen

Das Update, das es mir gestern beschert hatte, nachdem nach der Installation von Fedora Core 2 test1 postwendend test2 veröffentlicht worden war, war ziemlich umfangreich und zog so einige Probleme hinter sich her. Die größte und umassendste Neuerung ist wohl der Umstieg von XFree86 auf die X11-Implementation von X.Org. Das ist zwar prinzipiell kompatibel, aber durch unzählige Abhängigkeiten (dependencies) wird das Installieren etwas schwierig. Also erst einmal herausfinden, welche XFree86-Pakete überhaupt installiert sind: ...

2004-04-18

Wiederinbetriebnahme

Der Vorgänger meines 15” 550 MHz TiBook ist ein Acer PIII 800, irgend ein TravelMate. Das liegt, bzw. lehnt hochkant, irgendwo rum und wird nicht benutzt. Wenn, dann um meine DBox2 neu zu flashen. Für so spezielle Sachen, wie beispielsweise den upload von Karten auf meinen Garmin eMap schätze ich das Windows XP darauf auch, aber sonst benutze ich es rein gar nicht. Gestern beschloss ich dann, dass ich auf die 20 GB große D-Platte eigentlich mal wieder ein Linux installieren könnte. Vor knapp zwei Monaten hatte ich bereits schon versucht, Debian darauf zu installieren, leider aber ohne Erfolg. Was seltsam ist, denn früher lief das Gerät schon unter Debian, ohne Probleme. ...

2004-04-17

Mailarchivierung

Gestern stolperte ich bei VoWe auf einen Artikel über Mailarchivierungsansätze. Er verlinkt auf einen Artikel von Rael Dornfest, A single archive of one’s own: I’ve spent an inordinate amount of time over the years acting as librarian for my mail archive, manually sorting and sifting, carefully categorizing, and lovingly tending my history in email. After spending a little time with ZOE and thinking about the single archive methodology in Gmail (don’t sort, search), I’m starting an experiment today where any mail to be kept for any reason I’ll be dropping into a single Archive folder and relying on full-text and To/From/Subject-based searching rather than sifting through project-, person-, or mailinglist-specific folders. I’ll check back in and let you know how I get on. ...

2004-04-15

Friedhofsspaziergang

Gestern sind wir über den Frankfurt Hauptfriedhof gegangen, den Gruftenweg entlang, zwischen alten und neuen Gräbern hindurch, mal links abbiegen, mal rechts abbiegen und mal geradeaus gehen. Für mich ist das immer sehr entspannened. Ein Friedhof ist ein wenig wie ein Park, nur dichter bepflanzt, und weniger Leute, die man trifft. Als aufmerksamer Beobachter fallen mir sofort viele Dinge auf. Auf manchen alten Grabsteinen sind rote oder grüne Aufkleber, “Achtung, Umsturzgefahr!“, auf anderen wieder Aufkleber wie “Nutzungsdauer abgelaufen, bitte bei der Verwaltung melden!“. Manchmal auch als Steckschild, so wie dieses hier: ...

2004-04-12

IMAP: shared folders

Auf [Bitte][1] hin will ich das Anlegen von “shared folders” unter [courier-imapd][2] nochmals etwas erläutern. Verwendet habe ich Version 3.0.2. Als Vorbereitung habe ich einen funktionalen User angelegt, der dann in der /etc/aliases in die Mailverteiler aufgenommen wird. Nachdem alles gut funktioniert, können die einzelnen Benutzer dann aus dem Verteiler herausgenommen werden und nur der funktionale Benutzer verbleibt (und die, die trotzdem alle Mail bekommen wollen). Im $HOME dieses Benutzers legt man dann zuerst das Maildir an, das die “shared folders” enthalten soll. Das kann man natürlich auch bei jedem einzelnen Benutzer machen, so dass der IMAP-Server dann eine ganze Reihe an gemeinsamen Ordnern anbietet. ...

2004-04-08