Sie haben das Ende der Reise erreicht.

Eigentlich war gestern, alle Urlaubstage einberrechnet, mein letzter Arbeitstag, aber heute wollte noch die Dokumentation der Spammarkierung eines Kunden fertiggeschrieben werden. Tja, aus “nur den Vormittag noch” wurden nochmal acht Stunden, und irgendwann haben meine Kollegen mich etwas abgelenkt, ein paar Photos gemacht, ein paar Worte verloren und mich reich beschenkt — die Westeurope-Karten von TomTom, den Tanenbaum und einen Elephantenfuß in einem Übertopf, auf dem alle unterschrieben haben. Rührend, oder? Das war es! Sieben Jahre, eine lange Reise! Jetzt habe ich einen Monat Landgang mit Umzug und Renovierung, und am 1. März geht es dann wieder weiter. ...

2006-01-27

Einblick in eine Bank

Bei Spiegel Online findet sich ein “Nacktes Chaos” betitelter Artikel über die Zustände innerhalb der Investment-Tochter der Dresdner Bank, Dresdner Kleinwort Wasserstein, und Vorwürfe von Diskriminierung und verwandter Vorwürfe von mehreren weiblichen Angestellten. Zitieren werde ich nichts aus dem Artikel, aber nach 3 Jahren, die ich bei der Dresdner Bank als “externer Mietsklave” (wie wir dort offen bezeichnet wurden) und ihren unterschiedlichen Töchtern (Dresdner Bauspar, Deutsche Hyp, Dresdner Kleinwort Wasserstein, Dregis und wie sie alle heissen) verbracht habe, trifft dieser Artikel und die Vorwürfe der genannten Damen mein Bild, das ich von Grossbanken gewonnen habe, ziemlich genau. ...

2006-01-16

Lügner

Vor ca. 2 Wochen hatte mir eine Kollegin ein Telefongespräch weiterleiten wollen, von einer Dame, die mich angeblich persönlich kennen würde. Da ich niemanden ihres Namens kenne, liess ich ihr ausrichten, dass sie mich auch bitte persönlich kontaktieren solle, wenn sie mich persönlich kennen würde. Gerade eben ruft sie wieder an, diesmal solle es angeblich um “security” gehen — klar, Firmenbetätigungsfeld halt. Diesmal nehme ich das Gespräch an und sie entschuldigt sich direkt, gibt sich als Personalberaterin (im allgemeinen auch als “headhunter” bezeichnet) zu erkennen und wolle sich einmal mit mir unterhalten. Also spreche ich sie zunächst einmal darauf an, dass sie ja bereits einmal versucht habe, mich zu erreichen, damals aber behauptet habe, mich privat zu kennen. Davon wüsste sie nichts, daran könne sie sich nicht erinnern, sagte sie. Schade, denn ich konnte mich noch sehr gut daran erinnern und stellte ihr darum folgende Frage: “Sagen Sie mal, wie wollen sie eigentlich eine Vertrauensbasis aufbauen, wenn sie mich zuerst einmal anlügen? Sie wollen mich überreden, mich interessiert machen und einen Job vermitteln, und das erste, das Sie tun, ist zu behaupten, mich privat zu kennen, was schlichtweg gelogen ist?” Das war es dann auch, ihr war schlagartig klar, dass daraus nichts wird und beendete das Gespräch. Tja, mit ihrer zumindest neutralen Ausrede, dass es um security ginge, wäre sie durchgekommen, mit ihrer Lüge dahingegen nicht. ...

2006-01-13

tolle Kiste

Auf Spiegel Online findet sich eine hommage an den Fiat Panda, die tolle Kiste. Mit einem Fiat Panda habe ich das Autofahren gelernt und habe auch viele Jahre noch einen gefahren, meinen “Gartenstuhl auf 4 Rädern“. Bis er eines Tages ohne Öl im Motor stehen blieb, ohne je per rotes Lichtlein etwas über Öl oder zumindest Motortemperatur angezeigt zu haben. Nachdem einer Freundin von mir das mit ihrem Fiat Panda exakt genauso passiert ist, vermute ich mittlerweile, dass das Modell Panda da vielleicht ein kleines technisches Problem mit seinen Warnleuchten hatte… ...

2006-01-06

Kinohopping

Gestern Abend hatte ich mich mit Frau G. und ihrem Freund verabredet, um mal wieder ins Kino zu gehen, The Chronicles of Narnia sollte es sein, und natürlich in meinem Leib- und Magenkino, dem Turmkino in Frankfurt/Main, weil es nur Originalversionen zeigt. Die Werbung war noch OK, aber der erste Trailer hatte bereits einen unerträglichen Ton, der sich auch während der ersten paar Minuten des Filmes nicht besserte. Nachdem ich und auch andere Leute bereits zum zweiten Male nach draussen zum Personal gegangen waren, bekam ich die Antwort, dass der Ton leider defekt sei und sich dies nicht ändern liesse. Wie bitte? Kann man das nicht vorher sagen? Oder die Vorstellung dann sofort absagen? Wir bekamen Eintrittsgeld alle anstandslos zurück und konsultierten die Kinoprogrammübersicht, wo der Film denn noch gezeigt wird. Es war 20:20, und 20:30 sollte er am anderen Ende von Frankfurt, ganz in der Nähe wo ich wohne, anfangen — also los! 20:40 waren wir da, und der Film war nur ganz kurz vor der Stelle, zu der wir gerade aus dem Turmkino herausgegangen waren — perfekt! Leider auf Deutsch, aber dafür besserer Ton und ein größeres Bild. ...

2006-01-05

FFF 2005

Seit Samstag habe ich 2 Wochen Urlaub. Und wie letztes Jahr schon um diese Zeit, werde ich in den nächsten 10 Tagen ziemlich viel ins Kino gehen: Es ist wieder Fantasy Filmfest, in FFM vom 10. bis zum 17. August.

2005-08-10

überall Blumen!

Oooooh! Aaaaah! Der Frühling ist da!

2005-03-15

zerlegter iMac

Wie ich schon geschrieben hatte, ist in meinem alten Lampen-iMac die Festplatte langsam gestorben. Nachdem ich ja nun einen neuen Rechner habe, konnte ich den alten auch problemlos zerlegen: Links unten das Systemboard, oben der Lampenkörper mit Lüftern. Rechts daneben das Superdrive, huckepack darauf der corpus delicti, die defekte Festplatte. Ganz rechts oben ein PowerBook mit Demontageanleitung. Als mein Nachbar mit der angekommen war, hatte ich die Laufwerke aber auch fast schon draussen, weil ich es mal wieder nicht hatte abwarten können. ...

2005-02-26

eine Schachtel auf dem Tisch

Auf meinem Tisch steht jetzt so eine kleine Schachtel vor mir: Und gefüllt ist die Schachtel mit folgenden Einzelteilen: 1,42 GHz PowerPC G4 512 MB PC2700 (333MHz) DDR SRAM 80GB Ultra ATA Festplatte SuperDrive Laufwerk (DVD ±RW/CD-RW mit Einzug AirPort Extreme (802.11g) internes Bluetooth Modul Achim war letzte Woche in den Staaten und hat auf gut Glück einen mitgebracht. Ein Kollege von ihm wollte ihn erst, dann aber doch nur vielleicht, und dann wollte er ihn wieder. Also bin ich heute Abend mal einfach so, ganz unverbindlich, zum Gravis gegangen, um mal zu schauen, ob sie diese Kistchen schon haben. Hatten sie nicht… Dafür klingelte aber mein Telefon, Achim war dran, und sein Kollege will den mini jetzt doch wieder nicht haben. Gut, ich aber — und darum steht er jetzt auf meinem Schreibtisch. ...

2005-02-22

Eisvogel

Solch einen netten, kleinen Kerl habe ich heute bei meinem mittäglichen Spaziergang an der Nidda gesehen, nur sehr viel blauer war er. Dieses Bild ist nur schnell von einem Dia abfotografiert, das ich 1995 in Kerala, Indien, aufgenommen habe, darum ist es auch etwas körnig und farblich ziemlich mau. Der Vogel heute mittag war wirklich wunderbar bunt. Schön, solche Tiere ganz unverhofft zu entdecken.

2005-02-09