Der Tag begann mit einem Kontrast, der größtmöglicher kaum sein könnte:

Erst lotste uns die bRouter-Streckenführung mit dem Profil “Velomobil schnell” uns über eine Schotterstrecke, die eher an ein WW1-Schachtfeld als an eine Straße erinnerte (zumal in der Nähe von Chagny sogar eine Ortschaft namens Verdun-sur-le-Doubs liegt), und kurz darauf gab es Baby-Popo-glatten niegelnagelneuen, flüsterleisen Asphalt, auf dem das Fahren die reinste Freude war.

Ab Dole folgten wir der Doubs und dem Eurovelo 6, was von uns einstimmig zum schönsten und am besten zu fahrenden Radweg der gesamten Reise gewählt wurde.

Gestern hatte sich im Forum ein anderes Mitglied bei uns gemeldet und uns angeboten, dass wir bei ihm übernachten könnten, falls wir in Besançon durchkommen sollten. “Morgen!”, war unsere Antwort, also heute, und so trafen wir ein paar Kilometer vor Besançon Ludwig, der uns unter der Vauban-Festung durch den Tunnel zu unserer Herberge für diese Nacht begleitete.

So kamen wir zu einer erholsamen Übernachtung inklusive einer Stadtführung über die Festung und durch die Stadt, die uns nochlange in bester Erinnerung bleiben wird.

(übernommen aus dem Velomobilforum)

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