Radfahren 2018
Erwähnenswerte Zacken: im April die jährliche Fahrt zur Spezi und im Sommer eine Reise nach Frankreich, 2.500 km in 3 Wochen.
Erwähnenswerte Zacken: im April die jährliche Fahrt zur Spezi und im Sommer eine Reise nach Frankreich, 2.500 km in 3 Wochen.
selbstgemachtes Sushi
Zwei junge Wölfe, gerade vor zwei Tagen aus der Schweiz übergesiedelt.
Das ist das komplette Gepäck für einen dreiwöchigen Urlaub, verteilt auf zwei Velomobile. Dazu kam teilweise noch der Lebensmitteleinkauf.
Die letzte Reiseetappe fahren wir mittlerweile fast wie auf Autopilot, weil wir auch auf der Rückfahrt von der Spezi diese Strecke nehmen. Glückklicherweise ist diese letzte Etappe keine lange mehr, so dass wir uns schon auf eine frühe Ankunft zuhause freuen können. Jedoch nicht ohne eine Gelegenheit zu nützen, ein Bad im Rhein zu nehmen. Und kurz vor dem Ziel in Radolfzell noch auf ein Radler anzuhalten. (übernommen aus dem Velomobilforum)...
Unser Timing war definitiv schlecht: der Split, der uns gestern noch gegen von unseren Vorderreifen gegen unsere Unterbodenlackierung geschossenworden war, wurde heute Morgen professionell aufgekehrt. Nachdem wir uns auf unseren Track zurücknavigiert und uns in Mulhouse von einem Radfahrer zu einem Supermarkt haben geleiten lassen, genossen wir das letzte Stück Frankreich und Rhein-Rhône-Kanal, der uns verschiedenste Vögel zu bieten hatte - Enten, Reiher und Tauben. Und das war es dann mit dem Frankreichurlaub 2018, zumindest mit dem Teil IN Frankreich....
Ludwig begleitete uns heute Morgen noch für ein paar Kilometer und schickte uns dann auf unsere vorletzte Frankreichetappe, die auch heute noch entlang der Doubs und dem Rhein-Rhône-Kanal führte. Die wassernahe Streckenführung hatte sein gutes, da die Hitze Anna mal wieder sehr zu schaffen machte und sie hin und wieder Kühlung benötigte - die Dank der Doubs verfügbar war. Ein spannender Streckenabschnitt war die Schleusentreppe zwischen Valdieu und Dannemarie, mit dem günstig direkt am Kanal gelegenen Kiosk, der zu Erfrischungen einlädt....
Der Tag begann mit einem Kontrast, der größtmöglicher kaum sein könnte: Erst lotste uns die bRouter-Streckenführung mit dem Profil “Velomobil schnell” uns über eine Schotterstrecke, die eher an ein WW1-Schachtfeld als an eine Straße erinnerte (zumal in der Nähe von Chagny sogar eine Ortschaft namens Verdun-sur-le-Doubs liegt), und kurz darauf gab es Baby-Popo-glatten niegelnagelneuen, flüsterleisen Asphalt, auf dem das Fahren die reinste Freude war. Ab Dole folgten wir der Doubs und dem Eurovelo 6, was von uns einstimmig zum schönsten und am besten zu fahrenden Radweg der gesamten Reise gewählt wurde....
Das Frühstück fiel heute aus, bzw. wurde direkt durch Höhenmeter bei konstant hohen Temperaturen ersetzt. Dennoch lief es eigentlich relativ gut. So arbeiten wir uns aus dem Flußtal heraus und kurbeln uns mal längere und mal kürzere Steigungen hinauf, meistens in der prallen Sonne, aber imerhin durch ein traumhaftes Stück Frankreich. Die bisher schönsten Ausblicke und auch mal Wälder mt Schatten. Nur eben 100 Hm rauf und runter und wieder rauf und… Ihr wisst schon....