Früchteeis

Vorhin war ich kurz bei meiner Oma draussen und habe ein kleines wenig den Garten geplündert: Kirschen, Himbeeren und Walderdbeeren. Das habe ich mir auch direkt nach dem Foto schmecken lassen! :-) Schade ist, dass die Walderdbeeren früher an gut einem Dutzend Stellen rund ums Haus gewachsen sind. Heute wachsen sie nur noch an zwei Stellen. Sehr schade.

2006-07-10

Farbe egal

Ich flipp’ aus! Da hängt es wieder am unwichtigsten Teil der gesamten Bestellung! Die Neoprenschutzhülle! Kurz angerufen, die Tasche durch eine selben Typs aber anderer Farbe auswechseln lassen und los geht es! Geht doch. Einfach, schnell und unkompliziert. Nachtrag: Mittlerweile ist der Status “Erledigt / an Transporteur übergeben“!

2006-06-20

TiBook Alterungserscheinungen

Mit einer der Gründe, aus denen ich mir ein neues Schätzchen zulege, ist der Zustand des alten. Die altbekannten Lackprobleme, die mittlerweile noch weitaus schlimmer geworden sind, sind ein rein äusserliches Problem — an der Funktion des Buches ändert das rein garnichts. Zuletzte begann dann auch das Kabel des Netzteiles kaputtzugehen. Und zwar schubberte direkt an dem kleinen Trichter, durch den das Kabel aus dem Netzteilgehäuse kommt, die Isolierung ab, bis ich nur noch nach 5 Minuten drehen und winden des Kabels elektrischen Kontakt bekam. Abhilfe schaffte hier nur noch ein gewaltsames Aufbrechen des Netzteiles, verkürzen des Kabels und dann liebloses zusammenkleben des Netzteilgehäuses mit Paketband. ...

2006-06-17

Büroausblick

Da ich noch nicht so lange wieder hier in Konstanz bin und es hier einfach so schön ist, dass ich anderen Leuten gerne den Mund wässrig mache, zeige ich einfach mal, welche Aussicht ich hier aus dem Büro habe: Dies ist ein 180°-Panorama, links sieht man die neue Rheinbrücke, rechts geht es in Richtung Wollmatinger Ried/Reichenau. Direkt vor dem Büro fließt der Seerhein durch, der hier vom Konstanzer Trichter in Richtung Rheinfall Schaffhausen fliesst. ...

2006-06-13

WM-Stimmung schaffen

Meine Kollegen hier geben sich Mühe, die WM auch ins Büro zu holen — wie man hier sehen kann: Die kleine rote Kugel wird übrigens weiß, wenn man sie nur lange genug trifft. Ich weiss, dass diese Teile nicht neu sind, aber dass ein Kollege extra zum Anlass der WM so ein Teil anschleppte und auf dem Klo deponierte, das war mir dann schon eine Erwähnung wert. ...

2006-06-13

Sie haben das Ende der Reise erreicht.

Eigentlich war gestern, alle Urlaubstage einberrechnet, mein letzter Arbeitstag, aber heute wollte noch die Dokumentation der Spammarkierung eines Kunden fertiggeschrieben werden. Tja, aus “nur den Vormittag noch” wurden nochmal acht Stunden, und irgendwann haben meine Kollegen mich etwas abgelenkt, ein paar Photos gemacht, ein paar Worte verloren und mich reich beschenkt — die Westeurope-Karten von TomTom, den Tanenbaum und einen Elephantenfuß in einem Übertopf, auf dem alle unterschrieben haben. Rührend, oder? Das war es! Sieben Jahre, eine lange Reise! Jetzt habe ich einen Monat Landgang mit Umzug und Renovierung, und am 1. März geht es dann wieder weiter. ...

2006-01-27

Einblick in eine Bank

Bei Spiegel Online findet sich ein “Nacktes Chaos” betitelter Artikel über die Zustände innerhalb der Investment-Tochter der Dresdner Bank, Dresdner Kleinwort Wasserstein, und Vorwürfe von Diskriminierung und verwandter Vorwürfe von mehreren weiblichen Angestellten. Zitieren werde ich nichts aus dem Artikel, aber nach 3 Jahren, die ich bei der Dresdner Bank als “externer Mietsklave” (wie wir dort offen bezeichnet wurden) und ihren unterschiedlichen Töchtern (Dresdner Bauspar, Deutsche Hyp, Dresdner Kleinwort Wasserstein, Dregis und wie sie alle heissen) verbracht habe, trifft dieser Artikel und die Vorwürfe der genannten Damen mein Bild, das ich von Grossbanken gewonnen habe, ziemlich genau. ...

2006-01-16

Lügner

Vor ca. 2 Wochen hatte mir eine Kollegin ein Telefongespräch weiterleiten wollen, von einer Dame, die mich angeblich persönlich kennen würde. Da ich niemanden ihres Namens kenne, liess ich ihr ausrichten, dass sie mich auch bitte persönlich kontaktieren solle, wenn sie mich persönlich kennen würde. Gerade eben ruft sie wieder an, diesmal solle es angeblich um “security” gehen — klar, Firmenbetätigungsfeld halt. Diesmal nehme ich das Gespräch an und sie entschuldigt sich direkt, gibt sich als Personalberaterin (im allgemeinen auch als “headhunter” bezeichnet) zu erkennen und wolle sich einmal mit mir unterhalten. Also spreche ich sie zunächst einmal darauf an, dass sie ja bereits einmal versucht habe, mich zu erreichen, damals aber behauptet habe, mich privat zu kennen. Davon wüsste sie nichts, daran könne sie sich nicht erinnern, sagte sie. Schade, denn ich konnte mich noch sehr gut daran erinnern und stellte ihr darum folgende Frage: “Sagen Sie mal, wie wollen sie eigentlich eine Vertrauensbasis aufbauen, wenn sie mich zuerst einmal anlügen? Sie wollen mich überreden, mich interessiert machen und einen Job vermitteln, und das erste, das Sie tun, ist zu behaupten, mich privat zu kennen, was schlichtweg gelogen ist?” Das war es dann auch, ihr war schlagartig klar, dass daraus nichts wird und beendete das Gespräch. Tja, mit ihrer zumindest neutralen Ausrede, dass es um security ginge, wäre sie durchgekommen, mit ihrer Lüge dahingegen nicht. ...

2006-01-13

tolle Kiste

Auf Spiegel Online findet sich eine hommage an den Fiat Panda, die tolle Kiste. Mit einem Fiat Panda habe ich das Autofahren gelernt und habe auch viele Jahre noch einen gefahren, meinen “Gartenstuhl auf 4 Rädern“. Bis er eines Tages ohne Öl im Motor stehen blieb, ohne je per rotes Lichtlein etwas über Öl oder zumindest Motortemperatur angezeigt zu haben. Nachdem einer Freundin von mir das mit ihrem Fiat Panda exakt genauso passiert ist, vermute ich mittlerweile, dass das Modell Panda da vielleicht ein kleines technisches Problem mit seinen Warnleuchten hatte… ...

2006-01-06

Kinohopping

Gestern Abend hatte ich mich mit Frau G. und ihrem Freund verabredet, um mal wieder ins Kino zu gehen, The Chronicles of Narnia sollte es sein, und natürlich in meinem Leib- und Magenkino, dem Turmkino in Frankfurt/Main, weil es nur Originalversionen zeigt. Die Werbung war noch OK, aber der erste Trailer hatte bereits einen unerträglichen Ton, der sich auch während der ersten paar Minuten des Filmes nicht besserte. Nachdem ich und auch andere Leute bereits zum zweiten Male nach draussen zum Personal gegangen waren, bekam ich die Antwort, dass der Ton leider defekt sei und sich dies nicht ändern liesse. Wie bitte? Kann man das nicht vorher sagen? Oder die Vorstellung dann sofort absagen? Wir bekamen Eintrittsgeld alle anstandslos zurück und konsultierten die Kinoprogrammübersicht, wo der Film denn noch gezeigt wird. Es war 20:20, und 20:30 sollte er am anderen Ende von Frankfurt, ganz in der Nähe wo ich wohne, anfangen — also los! 20:40 waren wir da, und der Film war nur ganz kurz vor der Stelle, zu der wir gerade aus dem Turmkino herausgegangen waren — perfekt! Leider auf Deutsch, aber dafür besserer Ton und ein größeres Bild. ...

2006-01-05