Meinen Begleitschutz habe ich abgeleistet. Die Bedenken, die meine Nachbarin hatte, waren zwar nicht ganz unbegründet, aber so schlimm war es dann auch wieder nicht. Nach eigenen Angaben hatte sie sogar Spaß gehabt. Ein Glück… Sie wurde irgendwann zwischen 5 und 6 Uhr morgens entlassen und wandelt seitdem wieder in Zivilkleidung. ;-)

Wie versprochen noch ein paar Bilder: Allem voran zwei zufriedene Kunden: Im Falle einer Penisverlängerung muss der Patient sich lediglich eine 1/2 Stunde Ruhe gönnen, und nach der Einnahme eines Viagra geht es dann wieder. Und hier sind dann auch die Kettensägen: Aber nochmal zurück zum Vorgang der Operationen. Natürlich muss der Patient vorher vor allem gut untersucht werden: Damit kein Konfetti in die offenen Wunden fällt und neugierige Passanten nichts sehen, wird die OP mit einem Tuch abgedeckt: ...

Darf ich vorstellen: Von links nach rechts: Dr. Akula, Dr. Ecksack und Dr. Ückeberger Mehr Bilder folgen, wenn ich wieder in Frankfurt bin. Die Fahrt wird wohl schön werden — die Sonne scheint. Ist das nicht wieder typisch? Es hat zwar gestern weder geschneit noch geregnet, glücklicherweise, und Plusgrade hatten wir netterweise auch, aber es war einfach nicht schön. Dafür aber heute, einen Tag zu spät. Unterwegs waren ich gestern von kurz vor 11 Uhr bis kurz nach 4 Uhr, also rund 17 Stunden. Keine Kopfschmerzen, keine Magenprobleme, und keine Blasen an den Füssen. Letztes Jahr um diese Zeit lag ich frierend und schwitzend auf dem Sofa… Gut gefeiert, dieses Jahr, hat Spaß gemacht! ...

Nachdem sie es lange “Bernd daß Brot” geschrieben haben, hat sie jetzt anscheinend jemand darauf aufmerksam gemacht, wie man es richtig schreibt:

In welchen Räumen wird geheizt?

Fasnacht kann kommen! Und um mich am Schmotzigen Dunschtig richtig in die Konstanzer Straßenfasnacht stürzen zu können, haben Paradoxx und ich auch schon die richtigen Utensilien gefunden: Nein, ich werde niemandem erklären, warum ein plastischer Chirurg eine Kettensäge braucht, das überlasse ich Eurer Phantasie. Oder kommt am 3.2. nach Konstanz und stürzt Euch ins Getümmel.

Nachdem heute Morgen so schön die Sonne geschienen hatte, wollten meine Frau Nachbarin und ich das gute Wetter ausnützen und ein wenig spazieren gehen. Der Plan war gewesen, über die Griesheimer Schleuse durch den Wald bis zum Flughafen zu laufen und von dort mit der S-Bahn zurück nach Hause. Das dumme ist nur, dass zwischen dem Wald und dem Flughafen noch eine Autobahn ist… Vermutlich hätten wir an einer Abzweigung statt nach rechts nach links abbiegen sollen, tja, Pech gehabt. Knapp 3 Stunden später waren wir dann so weit parallel an der Autobahn entlang gelaufen, bis wir bei Kelsterbach über eine Brücke über die Autobahn zum Flughafen kommen und wieder bis zum Bahnhof zurück laufen konnten. Jetzt sind wir endlich zu Hause und legen wohlverdient die Füsse hoch. ...

Das fiel mir gerade noch ein, eigentlich hatte ich es schon direkt nach dem 24. schreiben wollen… Bescherung, 5 Leute sitzen vor dem Weihnachtsbaum, und meine Mutter fragt: “Wollen wir nicht doch noch ein Lied singen?” Meine Oma sofort wie aus der Pistole geschossen: “Nein!” worin ich sie unterstützt habe, die anderen wollten aber trotzdem “wenigstens ein Lied” singen. Mehrheitsentscheidung, also gut. Ein Lied war gesungen, prompt kam die Frage “Wer kennt denn $WEIHNACHTSLIED?” und gleich ward es gesungen. So kamen sie innerhalb kürzester Zeit auf 8 (8! Acht!) Lieder, wobei sie ja eigentlich nur ein einziges hatten singen wollen… *kopfschüttel* ...

Das Wetter war hier unten im Süden, ganz im Unterschied zu so manchen anderen Gegenden Deutschlands, glücklicherweise ja vorzüglich. Wunderbarstes Geburtstagswetter, das wir zu einem kleinen Spaziergang genutzt haben. Meine Mutter, ihr Freund und ich sind über den Pferdehof in der Nähe zum Friedhof im Nachbarort gelaufen, haben kurz beim Grab meines Vaters vorbeigeschaut, und sind anschliessend zu Freunden auf einen kleinen Apero. Generell ist mein Geburtstag ja denkbar schlecht gelegen. Kindergeburtstag hatte ich nie feiern können, da alle Kinder natürlich entweder bei ihren Großeltern waren oder wegen der Feiertage nicht von der Familie wegdurften. Zum Kaffee heute Nachmittag kamen sogar zwei Freunde und eine Hundedame vorbei — eine unverhoffte Freude! ...