to get a bronski

Was ich auch noch nicht wusste — laut Urban Dictionary: bronski N – the act of having your face slapped, batted or mushed when put between a woman’s breast When I put down a $5 tip, the stripper gave me a ‘bronski’. […] bronski A can or bottle of beer. While you’re up, grab me another bronski from the fridge. Aha.

2009-08-11

Entdeckungen in deutscher Geschichte

Auf meiner letzten Fahrradtour habe ich eine kleine Entdeckung in deutscher Geschichte gemacht. Auf dem Weg mit Ziel nach Leipzig war ich kurz hinter Querfurt auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit, einem ruhigen Ort, an dem ich mein Zelt aufschlagen konnte. So kam ich dann an einem kleinen Wäldchen vorbei, in den ein kleiner Weg hineinführte. Ein wenig illegal abgelagerter Müll, eine paar Betonplatten, wie man sie in dieser Gegend so oft anstatt einer Strassenasphaltierung findet, und ein relativ neu gekieselter Weg weiter in das Gehölz hinein. Ich bin also weitergefahren und sah auf einmal, knapp hinter der Abzweigung des Weges, einen Gedenkstein, Kerzen und einen abgelegten Kranz. So stiess ich auf eine Gedenktafel für das Arbeitslager Schafstädt (der auf dem Zeitungsartikel abgebildete Stein ist der in Zöschen, nicht der in dem Gehölz bei Schafstädt), in dem um 1944 am dort existierenden Flugfeld 200 Hölländer, Russen und Gefangene anderer Nationen hatten arbeiten müssen. Ein paar Pfeiler und eine weitere Tafel mit einem Lageplan des ehemaligen Lagers gab es noch, und hie und da dürfte sicherlich noch etwas im Unterholz verborgen sein — z.B. ein Metallventil stakte irgendwo abseits aus dem Boden. Was mich wunderte, war die Tatsache, dass diese Gedenkstelle so ganz und gar versteckt war. Ich bin es aus der Gegend um Leipzig durchaus gewohnt. überall auf Hinweistafeln zu Soldatenfriedhöfen aus dem 30-jährigem Krieg zu stossen, und auch sonst wird auf KZ-Gedenkstellen eher hingewiesen. Hier aber fehlte jeglicher Hinweis und meine Entdeckung war rein zufällig. Wäre ich nicht von der Straße abgebogen, hätte ich den Ort nie gefunden. Ich habe dann aber doch davon abgesehen, dort mein Zelt aufzuschlagen. ...

2009-08-08

Zeitstempelverlust bei Garmin-tracklogs

Das ist wirklich ärgerlich! Auf meiner 5 Tage dauernden Fahrradtour habe ich irgendwann bemerkt, dass mein Weg auf dem Garmin-Display keine “Brotkrumen” mehr hinterliess. Klare Sache, das tracklog war voll und musste rotiert werden. Das ist einfach — speichern, löschen und weiterloggen. Die Überraschung kam zuhause: Im Log selber sieht das dann so aus: <trkseg> <trkpt lat="51.43599599" lon="11.05395215"> <ele>165.484131</ele> </trkpt> <trkpt lat="51.4372868" lon="11.05764429"> <ele>163.561523</ele> </trkpt> <trkpt lat="51.4335473" lon="11.08929989"> <ele>160.196899</ele> </trkpt> </trkseg> Korrekt sollte es so aussehen: ...

2009-08-07

was man lieber nicht sehen möchte

Situation: Herr R. fährt Zug, mit einem Fahrrad. Der Bereich für Fahrradmitnahme ist im ersten Wagen, direkt hinter dem Zugführerabteil. Die Tür steht offen und man kann die Strecke beim fahren schön sehen, weswegen sich Herr R. dort hinstellt und zuschaut. Irgendwann kommt ein Zugbegleiter und eine Zugbegleiterin und unterhalten sich mit dem Zugführer — es geht darum, was alles schlecht läuft und dass die Klimaanlage im Zug defekt sei. Daraufhin öffnet die Zugbegleiterin einen Schaltschrank neben dem Zugführerabteil und man sieht einen Computermonitor: ...

2009-08-06

große OSM-Karten aus mehreren Kacheln erstellen

Was tun, wenn man für eine Reise das OSM-Kartenwerk auf sein GPS-Gerät ablegen will, die Daten aber zu groß sind, um sie auf einen Rutsch aus OSM zu exportieren? Hierfür ist leider etwas Handarbeit angesagt. Man muss die einzelnen Streckenabschnitte im OSM-Exportmodus einzeln markieren und als XML-Daten sichern — diesen Schritt sieht man hier im screenshot. Die einzelnen Datenpakete werden immer als map.osm zum Download angeboten, würden sich also, wenn man nicht aufpasst, gegenseitig überschreiben. Ob man diese Dateien nun sprechend benennt oder einfach durchnummeriert sei jedem selber überlassen. ...

2009-07-28

Urlaubsstreckenplanung

Mein Plan für die nächsten Tage ist, mit dem Fahrrad immer an der Fulda entlang von Bad Hersfeld, über Bebra, Rotenburg/Fulda, Melsungen usw. bis nach Hannoversch Münden zu fahren, wo ich mich mit ein paar Freunden treffen will, und dann weiter der Weser entlang, bis ich keine Lust mehr habe. Mal sehen, wann und wo das sein wird. Um erstmal nach Bad Hersfeld zu kommen, werde ich mit dem Rad mit der Bahn fahren werden, und deswegen war ich heute Morgen bei der Reiseauskunft im Bahnhof und habe mich angestellt. Nur eine Frau vor mir, ich war also schnell dran, aber dafür wurde die Schlange hinter mir immer und immer länger. Die armen Leute… Ich hatte natürlich schon versucht, mit online auf bahn.de eine Strecke rauszusuchen, aber was ich auch getan habe, im allerletzten Schritt hiess es dann immer, dass eine Fahrradmitnahme nicht möglich sei. Gut, also mal den Profi suchen lassen, dafür war ich jetzt da. Ich wollte eigentlich nur mit Regionalzügen fahren und habe mich auf lange Fahrzeiten eingerichtet, aber der Schaltermensch wollte partout eine Strecke mit einem IC planen und war davon nicht abzubringen. Ist ja klar, denn das kostet dann ja auch mehr. Also hat er am Donnerstag, meinem gewünschten Fahrttag gesucht, früher, später, nein, nichts zu finden, alles schon voll und keine Reservierung mehr möglich. Ist auch klar, denn dieser Donnerstag ist der erste Ferientag in Baden-Württemberg, und da ist viel Betrieb zu erwarten. Also suchte er noch am Mittwoch, und am Freitag, ich habe ihn suchen lassen, und die Schlange hinter mir wurde immer länger. Tja, letzten Endes hat er mir dann doch die Strecke rausgesucht, die ich online auch schon gefunden hatte — das hätten wir also auch schneller haben können. Er musst natürlich auch versuchen, mir die Bahncard 25 anzudrehen, die es momentan im Sonderangebot und blablabla… Mit dem ursprünglichen ICE hätte ich da schon bei der Rückfahrt €20 gespart, mit dem Regionalzug wird es jetzt natürlich nicht mehr soviel sein. Schade. Aber immerhin. ...

2009-07-28

Kühlung der Notebook-Sommerhitze

Mein MacBook ist schon einige Zeit extrem heiss. Nungut, dafür sind die Dinger ja bekannt, wenn nicht sogar berühmt-berüchtigt, aber langsam wird mir meines dann doch zu heiss. Da mein Modell mittlerweile schon etwas in die Jahre gekommen ist, habe ich es einfach mal wieder aufgeschraubt — Übung habe ich darin mittlerweile ja — und nach den Lüftern geschaut. Ich kann jetzt nicht sagen, dass Wollmäuse in den Lüftern gelebt hätte, oder nach dem Durchpusten auch nur irgendetwas bemerkbar gewesen wäre, aber der linke Lüfter dreht sich nicht wirklich beim Pusten mit, wohingegen der rechte das tat. Etwas vor und zurück gedreht, kräftig gepustet, und er drehte wieder leicht. Mal beobachten, wie sich die Hitze jetzt entwickeln wird. ...

2009-07-28

Brezeln

Heute Morgen beim Bäcker (nein, diesmal war eine andere Verkäuferin da) kaufte ich mir wieder einmal Brezeln. Drei Stück wollte ich haben, und sah, dass die Verkäuferin gerade neue Bleche mit Brezeln in den Ofen schob. Ein Kontrollblick in den Brezelkorb – OK, Entwarnung, es waren noch vier da — ich bekam also meine drei. Direkt nach mir kam ein junger Mann dran, der dann gerne zwei Brezeln hatte haben wollen. Es sei leider nur noch eine da, was er dann mit Erklärung, dass die zweite, die er sähe, eine Spiegelung in dem Spiegel an der Rückwand ist, akzeptieren musste. Gut, er nahm also eine Brezel und zog davon. ...

2009-07-11

Weltuntergang, fast

Frau Cookie hat die düstere Stimmung des heutigen Uwetters besser eingefangen, nichts desto trotz auch noch ein paar Bilder von mir: Von den Mülleimern habe ich noch eine Nahaufnahme, an der man sieht, dass das Wasser hier gut und gerne 10 cm hoch stand. Beim nach Hause gehen war es dann auch etwas rutschig, und auf der Fahrt mit dem Rad musste ich so einige Mal die Beine hochnehmen, wenn ich durch aufgestautes Wasser gefahren bin. ...

2009-05-26

iPhoto Library verschoben

Mich hatte letzte Woche ein Hilferuf ereilt, dass plötzlich “alle Photos weg seien, nur ein leerer Rahmen ist noch da, wo früher das Photo war”. Am Wochenende hatte ich mir endlich mal ansehen können, was da genau passiert ist. Durch früheres Umziehen der gesamten iPhoto-Bibliothek zu anderen Bilderverwaltungen ist mir die Verzeichnisstruktur von iPhoto glücklicherweise recht geläufig, so dass ich weiss, was wo sein muss. Im Prinzip wusste iPhoto also noch, dass es Bilder von 2000 bis 2009 kennen sollte. Ein Blick in die eigentliche Verzeichnisstruktur (unter Bilder Rechtsklick auf iPhoto und “Paketinhalt anzeigen”) zeigte sehr schnell, dass sich aber weder in Data, Modified noch in Originals Ordner für die Jahre geschweige denn die Bilder befanden. ...

2009-04-13