Wir sind weiterhin südlich der Loire gefahren. Der Teil durch Tours war erwartungsgemäss stressig. Etwas weiter westlich verlief die Route dann über einen voie verte auf dem Deich - dieser Teil war fantastisch. Ansonsten lief es wieder wie die letzten Tage, flott mit 30-40+ km/h.
Empfehlung von dieser Etappe: das Schloß von Amboise mit dem Grab von Leonardo Davinci.
Jetzt ist erst einmal ausspannen und Tagestouren angesagt, bis es Ende nächster Woche auf anderer Route wieder Richtung Heimat geht.
Noch ein Rückblick von Anna auf die knapp 1000 km bis hier:
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Christoph hatte zwei Platten am Hinterrad, die wir uns hätten sparen können, wenn wir zuhause direkt einen neuen Schlauch eingezogen hätten, statt den alten noch ein drittes mal zu flicken. Seit neuem Schlauch ist Ruhe. Ein Mantel am Vorderrad getauscht, der war aber auch am Ende seiner Lebenszeit.
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Markus hatte heute 7 km vor dem Ziel einen Kettenabwurf
Sonst hatten wir keine Pannen oder Probleme. Morgen werden die VMs mal gründlich gesäubert, die müffeln, kleben und sehen auch wirklich verschmiert aus. Etwas Pflege haben sie verdient, und wenn das dann getan ist, fahren wir zu den Nationalfeiertagsfeierlichkeiten.
Unser Haupttreibstoff? Orangina! Wir können zu dritt 2 l Orangina in unter 5 min verschwinden lassen :ROFLMAO: wie kann es sein, daß die das Zeug so oft in den Mini Flaschen verkaufen, 200 ml machen doch nicht mal die Kehle nass. :( Wir kaufen nur noch 2 l Gebinde! :whistle:
Tolle Fahrt bisher! … und ich wollte die beiden beinahe allein fahren lassen, weil ich so platt war, da ging eigentlich nix mehr. Aber man sieht, da ging noch eine ganze Menge. :D Ich bin so was von glücklich, daß ich los gefahren bin und trotz massiver Fussprobleme bin ich schnell und ich werde jeden Tag schneller, insbesondere am Berg. Wenn ich zurück bin, bin ich ein anderer Velomobilfahrer, wie toll ist das denn? :D
(aus dem Velomobilforum übernommen)