Agde ist eine sehr touristische Ecke. Gestern, bei der Ankunft, war es schon eine kleine Herausforderung, den richtigen Campingplatz zu finden, denn von diesen gibt es hier einen direkt neben dem nächsten. Und nicht weit entfernt herlichster Strand - eine erstklassige Urlaubsgegend, zumindest wenn man solchen Urlaub mag.

Sète

Für mich ist es mit einmal ins Meer springen erledigt, dann kann es weitergehen.

Sète

Wenn jemand aus dem Auto vor einem ein Foto machen will, dann muss man halt kurz warten, bis es wieder weitergeht…

Frontignan

Für ein Selfie mit Palmen ist aber noch Zeit.

Etang de l’Arnel

Irgendwo hier kamen wir an einem Obststand am Straßenrand vorbei, wo wir uns auch schön mit frischen Früchten eindeckten, als auf der anderen Straßenseite ein Liegerad vorbeigefahren wurde - ein kanadisches Paar auf einem Bike Friday.

Greg war davon ziemlich begeistert, einmal weil er ja selber Kanadier ist, und zweitens weil er ebenfalls ein Bike Friday hat. So ein Zufall.

Palavas-les-Flots

Da 3W4F eine Velomobilfahrt und kein Sightseeing ist, zumindest nicht in erster Linie, kommen Besichtigungen mancher Orte leider zu kurz. Glücklicherweise war ich vor einigen Jahren bereits mit meinen Eltern im Familienurlaub hier, und so kannte ich Nimes, Arles, Saintes-Maries-de-la-Mer und Aigues-Mortes in der Carmargue bereits. Hier gibt es viel anzuschauen, und eigentlich ist es schade, dass wir hier nur durchgeschossen sind.

Maussane-les-Alpilles

Dafür, wie gesagt, konnten wir das Velomobilistenleben in all seinen Facetten wieder ausleben. Nach der flachen Carmargue kamen wir recht bald in die Alpilles, und damit wieder in bergige Gegend.

Les Baux-de-Provence

Les Baux ist ein weiterer Ort, den man nicht verpassen sollte, an dem wir aber einfach vorbeigefahren sind. Einmal handelt es sich dabei eine Burg und eine kleine Siedlung auf einem schroffen Felsen, und zweitens, wie der Name schon vermuten lässt, wurde hier zuerst Bauxit gefunden und hat daher auch seinen Namen erhalten.

Les Baux-de-Provence

Ja, es war anstrengend, aber auch schön.

Was noch erwähnenswert war, war die EInfahrt nach St. Remy. Hier konnte man es relativ lange richtig schön laufen lassen, bis man irgendwann durch ein paar alte römische Ruinen in den Ort rollte. Ein kleiner Laden links am Straßenrand konnte die Bedürfnisse für das Stillen des Durstes und Beenden des Hungers kurz darauf auf dem Campingplatz erfüllen, und von dort waren es dann auch nur noch ein paar hundert Meter bis zum Ziel.

St. Remy

Es war wieder Zeit für Cabriocamping!

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