Nachdem wir gestern ja noch über Pässe aus den Pyrennäenausläufern herausgefahren sind, ging es heute erst einmal gemütlich abwärts Richtung Mittelmeer.
Den ersten Stop des Tages machten Martin und ich in Mirepoix, was sich als wirklicher Glücksgriff herausstellte. Bei der Suche nach einem EC-Automaten fiel mir zuallererst die wunderbare stählerne Markthalle auf.
Die hölzernen Arkaden unterhalb der Fachwerkhäuser sind auch großartig.
Unser Frühstück nahmen wir dann in der Nähe dieses Karussells in der Sonne vor einem der Lokale ein.
Anstelle zu Mittag zu essen, kamen wir ziemlich genau um 12 Uhr, nachdem wir erst einmal durch das Gassengewirr der Stadt gekurvt sind, vor der Festung Carcassonne angekommen.
Andi scheint ziemlich mutig zu sein, sein DF Spezial vollkommen sorglos mitten auf dem Platz abzustellen. Der Erzählung nach saß auch eine junge Frau im DF, als er wieder zurück kam.
Nach der Besichtigung von Carcassonne gingen wir mit Besenwagenfahrer Sebastian und Daniel noch essen und fuhren dann mit Daniel zusammen weiter.
Pralle Sonne, am Straßenrand meistens Weinstöcke.
Der Weg führte uns immer wieder über Brückchen…
Und noch mehr Brückchen…
Und schließlich über ein Brückchen über den Canal du Midi.
Nicht vergessen: Immer recht freundlich! Irgend jemand macht immer ein Foto von einem.
Es sei denn, es ist mal wieder ein Rad platt, dann mache ich ein Foto.
In Sérignan suchte ich mir noch kurz einen Supermarkt, um etwas zum Essen einzukaufen. Dabei ist mir noch ein etwas schlechtgelaunter Polizist begegnet, den überhaupt nichts interessierte, sondern mir sehr klar machte, ich solle aus seiner Zuständigkeit verschwinden, wenn ich ihm das nächste mal über den Weg fahren würde, würde er mein Fahrzeug stilllegen. Danach bin ich nur noch einmal fotografiert worden, und kurz darauf war ich endlich in Agde auf dem Campingplatz des Tages.