Mit zwei anderen Velomobilisten hatte ich mich vor ein paar Tagen zu einer Neujahrsausfahrt verabredet. Der eine wohnt gerade auf der anderen Seeseite, der andere etwas im Hinterland, so dass wir uns bei Stockach getroffen haben, um eine kleine Runde zu fahren.

Wie man sieht, begann der Tag mit ziemlichem Nebel.

Kurz hinter Überlingen riß der Himmel jedoch auf und es wurde wunderschön sonnig.

Leider hielt das nicht sehr lange, kaum hinter Espasingen in Richtung Radolfzell fuhren wir direkt wieder in den Nebel hinein, der den gesamten Gnadensee fest im Griff hatte. So für sich sahen die Nebelbänke, wenn man noch in der Sonne steht, sehr schön aus – auch wenn das Bild fürchterlich unscharf ist.

Bei der Ruine Schopflen könnte man, wenn die Sicht es erlauben würde, wunderbar die Wasservögel auf dem See sehen, aber auch hier hatte die Handlichkamera ihre Probleme damit, das Motiv scharfstellen zu können.

In Konstanz kam dann endlich die Sonne durch, allerdings auch erst nach dem unschönen Teil der Tour: die Nachwehen der Neujahrsfeiern gestern. Beim Einfahren in den Seestraßenradweg tat es einen Schlag und zischte - der Mitfahrer hinter mir hatte eine weiße Wolke von meinem linken Vorderrad ausblasen sehen und ich selber hörte es ordentlich zischen. Die Reifen hatte einen solchen Schnitt erlitten, dass die ganze Dichtmilche sich über den Radweg ergossen hatte. Um noch nach Hause zu kommen, habe ichkurzerhand einen Schlauch eingezogen und habe wieder aufgepumpt.

Nachdem ich die beiden Mitfahrer an der Fähre verabschiedet hatte, gab es nochmals kurz schönsten Sonnenschein, aber von Litzelstetten bis Wallhausen war wieder alles grau.

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