Picasa und Kontakte

tl;dr In Picasa Web kann man Personen nicht löschen, erzeugt damit immer wiederkehrende Zombie-Personen in Picasa Desktop, das diese nicht korrekt mit den Kontakten syncen und zusammenführen kann, was zu Kontakt-Doubletten führt und beim Zusammenführen zu entfollowten Google+-Kontakten führen kann. Jetzt von Anfang an und ausführlich: Das tolle an den Google-Produkten ist ja, dass sie alle zusammen und miteinander arbeiten. Eine Adressverwaltung, die man in Mail, Google+, im Kalender und auch in Picasa verwenden kann. Toll. Naja, gleichzeitig ist es aber auch genau das, was mich schon häufig genervt hat. Es fängt damit an, dass man Personen in Picasa markiert und benennt. Damit wird gleich eine _neue_ Person im People Manager in Picasa angelegt, wenn man die betreffende Person nicht schon darin hat. Picasa synct diese neue Person dann zu den Kontakten, wo ich diese Person aber schon vor geraumer Zeit auch bereits angelegt hatte. Damit habe ich jetzt also zwei Personen gleichen Namens in meinen Kontakten. Führe ich diese zusammen, muss ich nur Picasa starten, und die Picasa-Person wieder gesynct und die Doublette damit wiederhergestellt. Ein Hexenkreis. Das ärgerliche dabei ist, dass man sich mit dem Zusammenführen u.U. auch in Google+ Personen aus den Kreisen löscht. Auch ärgerlich. ...

2011-12-14

blog

Das. Punkt.

2011-08-28

Da geht’s lang!

Mehr für meine eigene Dokumentation als für andere Leser: Das ist die Streckenplanung für meine Sommerradtour 2011. Insgesamt rund 1000 km.

2011-07-02

Anfrage

Ist ja niedlich — gerade fand ich im Briefkasten eine schriftliche Anfrage mit “Bitte um Abdruckgenehmigung und Druckvorlage“. Konkret ging es um die Krakelzeichnung in diesem Text zur Vorfahrtsregelung. Selbst wenn ich eine qualitativ hochwertige Druckvorlage mit 600 dpi hätte, was nicht der Fall ist, weil das Bild einfach nur mit Bildschirmauflösung von 96 dpi in MS Paint in weniger als 1 Minute hingeschnudelt wurde, musste ich die Bitte leider ausschlagen. Grund dafür ist, dass es sich um eine Verwendung in einem Schulbuch für den katholischen Religionsunterricht handelte, und eine Schrift zur Verdummung von Kindern durch eine Sekte kann ich nun einmal leider nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. ...

2011-06-17

kein Lebkuchenmann für das HTC Desire

Vor ein paar Monaten, ich glaube irgendwann Ende letzten oder Anfang dieses Jahres hatte HTC noch verkündet, dass alle aktuellen Telefonmodelle ein Upgrade auf Android Version 2.3, Gingerbread, bekommen sollen. Tja, mein Modell ist so das älteste der aktuellen, und genau für das haben sie jetzt verkündet, dass aus Speichermangelgründen kein Gingerbread mit Sense möglich sei: Unser Entwicklerteam hat die letzten Monate hart daran gearbeitet, Gingerbread auf das HTC Desire zu bringen. Leider müssen wir euch heute mitteilen, dass nicht genug Speicher zur Verfügung steht, um Gingerbread auf dem HTC Desire zum Laufen zu bringen und dabei das HTC Sense Erlebnis aufrecht zu halten. Es tut uns sehr leid für die Enttäuschung, die diese Nachricht sicher für manche von euch mit sich bringt. ...

2011-06-14

einmal um den Untersee

In Vorbereitung meiner diesjährigen Sommerradtour bin ich heute schonmal ein wenig gefahren: Einmal rund um den Gnadensee, Konstanz, am Schweizer Ufer entlang bis Stein am Rhein, zurück über Moos, Radolfzell, Allensbach. Gerade rechtzeitig, bevor die dunkle Wetterfront von den Alpen hier angekommen ist. Gemütlich mit ein paar Pausen 75 km in 5 Stunden. Damit sind meine geplanten Tagesetappen von >100 km hoffentlich gesichert. Update: Ich habe den Titel von Gnadensee zu Untersee umbenannt, weil der Gnadensee bloss der Teil des Untersees zwischen Allensbach und der Reichenau ist. ...

2011-06-05

Mailirrläufer

Ich habe so eine Art Hassliebe zu meiner Mailadresse. Ich habe sie schon sehr lange und sie ist einfach und naheliegend, und leider auch nfällig für Verschreiber bzw. Trottel, die es nicht fertigbringen, die Mailadressen der beabsichtigten Empfänger korrekt zu schreiben. Über die Jahre kommen immer wieder Irrläufer für die gleichen Empfänger an: eine Hebamme in Neuseeland eine Engänderin ein Kirchengemeindevorstand in Florida verschiedene Schüler und Studenten einen Tiermedizinstudent in Giessen einen Jongleur aus Deutschland einen MMORPG-Spieler, der mit meiner Mailadresse eine Website registriert hat einen Theaterregisseur, der mit meiner Adresse bei Neckermann registriert war einen Zahnarzt, für den seine Patienten mir ab und zu Terminanfragen in Google Calendar eintragen einen Collegelehrer in den USA eine Mutter in Vorarlberg ein Schweizer mit einer chinesischen Frau und noch ein paar andere mehr Meistens bekomme ich es sogar heraus, wie die korrekte Mailadresse der Empfänger ist und leite die Falschläufer weiter. Die Versuchung, ein gebuchtes Hotelzimmer und eine Show-Reservierung für zwei Personen wieder zu stornieren, war gross, aber das habe ich natürlich nicht getan. Meistens erfreue ich mich einfach nur an der kleinen Detektivarbeit und wie relativ einfach es möglich ist, herauszufinden, wer der eigentliche Empfänger war, was er tut, arbeitet, studiert, Sport treibt und wo er wohnt. Das Internet ist alles, die gesamte Bandbreite von unheimlich bis begeisternd. ...

2011-06-01