Kodak wagt einen mutigen Schritt: ab Ende 2004 werden sie laut Reuters keine Kameras für APS- und 35mm-Filme mehr verkaufen. Weil die Nachfrage zu Gunsten digitaler Kameras für diese Modelle zunehmend sinke.

Das APS-Format war meiner Meinung nach ja seit jeher eine Fehlentscheidung gewesen, aber so gerne ich früher Dias und S/W-Negativfilme durchgezogen habe, mittlerweile benutze ich die “alten” Kameras gar nicht mehr. Eigentlich ist es um meine gute alte Nikon F3 HP wirklich schade, denn das ist ein wahres Werkzeug.

Aber zurück zu Kodak. Den Wandel der Zeit wie den Übergang von analoger zu digitaler Photographie kann man nicht wegdiskutieren. Insofern ist die angekündigte Produktkategorie verständlich. Im November 2003 haben sie erst 10 von ihren 16 deutschen Photolabors in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert. Dies ist laut Pressemeldung auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten heraus gemacht worden.

(über IT & W in der ORF futureZone gefunden)