Aktuell machen Anna und ich vorzugsweise eher Spaziergänge als Radtouren, um unsere Kameras und Objektive auszuprobieren. Vergangenen Sonntag wollte Anna etwas mit einem ND-Filter und Langzeitbelichtungen von bewegtem Wasser experimentieren, also war das Ziel das Bodenseeufer. Das liegt zu dieser Tageszeit auf der sonnenabgewandten Seite, aber egal…
Und das Wetter war anfangs noch so gut.
Was Anna gesucht hatte, war einer der hier am Ufer zahlreich vorhandenen umgestürzten Bäume, um die ins Wasser reichenden Äste zu photographieren, wie sie vom Wasser umspielt werden. Einen solchen Baum hatten wir schnell gefunden, und das war gut so, denn kaum dass wir die Kameras aus den Taschen genommen hatten, zog rundherum alles zu, die Wolken fielen runter, das gegenüberliegende Ufer verstand und es begann zu regnen. Und schneien, aber mehr Regen. So konnte Anna ziemlich regensicher unter ihrem Baum sitzen, und ich stand unter einem Baum daneben.
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