Ein neuer Tag, ein neuer Fluß. Die Fulda lag nun hinter mir, jetzt ging es am Main entlang, allerdings auch nur für diesen einen Tag.

In Karlstadt sah ich auf einmal vor mir auf dem Radweg einen anderen Trikefahrer, auf den ich recht bald aufschließen und so gemeinsam mit ihm weiterfahren konnte. So hatte ich auf dem Weg bis Würzburg ein wenig Unterhaltung.

In Würzburg habe ich mich jedoch nicht in die Stadt gewagt, sondern bin einfach am Main entlang bis nach Ochsenfurt gefahren.

Aus Ochselfurt raus musste ich mich erst einmal aus dem Maintal herausarbeiten, was netterweise schön im Schatten ging, was den steilen Weg zumindest erträglich werden liess. Kurz vor Ende, gerade aus dem Schutz der Bäume heraus, hat mich dann ein Verdauungsnotfall ereilt, vor dem mich nur der Straßengraben gerettet hat. Glücklicherweise kam gerade mal niemand entgegen oder von hinten.

Diese auf Anhänger geschraubten Ansitze sieht man überall, aber ich verbinde sie seit dieser Fahrt mit der Hochebene um Aub und Creglingen.

Die letzten paar Kilometer führten mich dann, wie es auf einem Radwegschild angeschrieben stand, durch das “liebliche Taubertal”. Direkt am Weg gelegen fand ich kurz vor Rothenburg den Gasthof “Alte Schreinerei” mit gutbürgerlicher Küche, in dem ich über Nacht geblieben bin.

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