Wenn ich nicht gerade bei Carsten von Platzangst in der U-Bahn gelesen hätte, hätte ich das hier doch nie gebloggt…

Gestern Abend um 23:25 Uhr, auf dem Rückweg vom Kino (Sneak-Preview, es kam Godsend), musste ich an der Mönchhofstraße wieder mal auf Anschluss warten. Aus dem Zug in der Gegenrichtung stiegen vier Männer aus, allesamt mit Umhängetaschen und PDAs in der Hand – Kontrolleure. Kaum war der Zug weg, liefen sie erst einmal, ein gutes Beispiel gebend (was um diese Uhrzeit eigentlich auch egal ist), quer über die Gleise und warteten dann auf meiner Seite auf die selbe Anschlußbahn.

Warum sehen Kontrolleure eigentlich immer so seltsam aus? Der eine der vier sah aus, als würde er zu der Nazi-Spüche brabbelnden verwirrten Oma gehören, die vorher schon da stand. Der zweite war so unauffällig, dass ich mich nicht mehr an ihn erinnern kann. Der dritte sah aus, als wäre er seinem Begleiter ausgebüchst, und nur einer von ihnen sah für meine Begriffe normal und relativ sympathisch aus. Irgendwie haben Kontrolleure immer ein sehr seltsames Erscheinungsbild. Vielleicht heissen sie deswegen Kon_troll_eure?